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www.architekturwoche5. Architekturwoche

Orte verändern sich, Städte sind in stetigem Wandel. Besonders deutlich vor Augen führen dies Architektur und Baukultur. Die Architekturwoche wird seit 2002 im 2-Jahres-Rhythmus vom Bund Deutscher Architekten zusammen mit der Bayerischen Architektenkammer veranstaltet. Der RosenheimKreis beteiligt sich daran seit 2006. Er will mit seine Aktionen eine Plattform schaffen, um über innovative Architektur und Gestaltung im öffentlichen Raum ins Gespräch zu kommen.

Ein auffälliges Symbol für diese Woche war 2006 das »Kreuz mit der Architektur«, ein geführter Pfad in Form eines Kreuzes durch die Altstadt. Alle 10 Meter war auf großen Tafeln ein neueres Bauwerk aus der Region zu sehen. Während der ganzen Woche bestand die Möglichkeit, mit den Architekten darüber zu diskutieren.

Gleichzeitig wurde das Gelände der Landesgartenschau zum ersten Mal begeh- und erfahrbar: Ein gemähter Weg durch die verwilderte Vegetation zwischen Mangfall und Hammerbach mündete in ein Labyrinth. Dem Durchwandernden erschloss sich ein Landschaftsraum, den er bisher kaum wahrgenommen hatte.

2008 setzte der 6 Meter hohe »ArchitekTurm« auf dem Max-Josefs-Platz ein besonderes Zeichen. Das Bauwerk selbst und die Fotobeispiele in seinem Inneren lösten vor Ort interessante Gespräche mit den beteiligten Architekten aus.

Ein Abend mit Kurzvorträgen, Podiumsdiskussion und Filmen zum provozierenden Thema »What ever happened to urbanism« fand in der Finsterwalder-Mühle statt. Die Relevanz von Architektur als Mittel zur Stadtplanung wurde dabei grundlegend hinterfragt.

Einen scheinbar bekannten Ort neu entdecken konnte man beim »Arenafest« am Salzstadel. Der Platz verwandelte sich für einige Stunden vom Parkplatz in eine Freiluftarena, als dort der prämierte Wettbewerbsentwurf simuliert wurde. Malaktionen, Flohmarkt, Jazzmusik und Ausschank gaben einen Vorgeschmack auf künftige Nutzungsmöglichkeiten.