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  • Das vom Feuer zerstörte Stallgebäude des alten Bauerhauses von Gut Sonnenhausen wurde unter Auflagen des Denkmalschutzes wiederaufgebaut.

    Spätsommer 2016 – die Restaurierungsarbeiten verschiedener Gebäudeteile auf Gut Sonnenhausen schreiten stetig voran – zerstört ein Feuer die Stallungen des ehemaligen Bauernhauses und somit wertvollen Bestand des Mitte des 19. Jahrhunderts erbauten Hofes.
    In dem verhängnisvollen Sommer brannten die Stallungen vollständig nieder; ein Übergreifen auf das ehemalige Bauernhaus verhinderte die eintreffende Feuerwehr. Dort, wo das Bildnis des heiligen Florian die Fassade des Bauernhauses verzierte, blieb das Bestandsgebäude von Feuer und Glut verschont.
    In enger Zusammenarbeit zwischen Bauherren, Architekten, Statikern und Denkmalpflegern sowie ortsansässigen Handwerksbetrieben mit deren Wissen über alte Konstruktionen und Bauweisen wurde das historische Gebäude in liebevoller Detailarbeit zu neuem Leben erweckt und so präsentiert sich das restaurierte Bauernhaus heute wie Phönix aus der Asche.
    Der Farmers Club im Erdgeschoss ist ein offener Gemeinschaftsraum für Veranstaltungen, Bar und Kunstgalerie in Einem. Auf den beiden oberen Ebenen wurden neue komfortable Gästezimmer eingerichtet, die den Blick über die Landschaft bis hin zu den Bergen freigeben.
    Von regionalen Gewerken wiederhergestellt repräsentiert es die bäuerliche Baukultur.
  • Entwurfsverfasser: vonMeierMohr Architekten, Schondorf
  • Tragwerksplanung: M-Statik, Neubeuern
  • Holzbau: Klaus Gröbmayr Zimmerei – Holzbau, Glonn
  • Link zum Wettbewerbsplakat: https://www.rosenheimkreis.de/images/bilder/holzbaupreis/2020/Plakate/34_Plakat.pdf
  • Fotografie: Rainer Viertelböck,Gerhard Schaller